Veranstaltung für Fach- und Laienpublikum
Von Virchows Zellenlehre zur personalisierten Krebstherapie

Rudolf Virchow schafft mit seiner Zellularpathologie eine naturwissenschaftliche Grundlage für die Medizin: Jede Zelle entsteht aus einer Zelle – und auch Krankheiten entstehen auf zellulärer Ebene. Virchows Theorie bildet zugleich die Basis für moderne Methoden der Krebsbehandlung. Über Virchows Interesse an der Onkologie und die therapeutischen Ansätze aus seiner Zellenlehre spricht der Medizinhistoriker Prof. Dr. Thomas Schnalke.
Die Onkologin Prof. Dr. Angelika Eggert informiert über die zellbasierte Krebsmedizin, die an Virchows Entdeckung der kleinsten Einheit anknüpft und mithilfe modernster Technologien neue Behandlungskonzepte ermöglicht. Dazu gehören verstärkt auch Prävention und die frühzeitige Intervention.
Im Anschluss kann die Ausstellung „DA IST ETWAS. Krebs und Emotionen“ im Medizinhistorischen Museum besucht werden.
Organisatorisches
Referenten
Prof. Dr. Angelika Eggert
Direktorin der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie
Prof. Dr. Thomas Schnalke
Direktor des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité
Veranstalter
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Sonntagsvorlesung der Charité
Zeit
Sonntag, 17. September 2023 um 14 Uhr
Öffentliche Veranstaltung für Interessierte.
Der Eintritt ist frei.
Ort
Hörsaal Innere Medizin | Campus Charité Mitte Charitéplatz 1 | 10117 Berlin
Geländeadresse Sauerbruchweg 2
Barrierefreier Zugang: Geländeadresse Virchowweg 9
Lageplan
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Geländeadressen Lagepläne:
Sauerbruchweg 2
Barrierefreier Zugang über Virchowweg 9